Jeder Mensch hat ein absolutes Lieblingslebensmittel oder eine Speise, von welcher man sich nur sehr, sehr schwer trennen könnte. Idealerweise ist dieses Lebensmittel oder diese Speise auch noch gesund oder zumindest nicht nachweislich ungesund.
Ich bin, wie es in unserem Land auch Tradition ist, mit einem hohen Brotkonsum aufgewachsen. Brot hat zwar in seiner Popularität kaum eingebüßt, aber trotzdem gibt es viele Menschen, die Brot und insbesondere Weizenprodukte gegenüber skeptisch sind.
Mir selbst hat eine Laboranalyse von über 200 Lebensmittel alle Weizenformen für mich und meine Verdauung als eher ungeeignet angezeigt. Diese Analysen sind zwar ein wenig umstritten, aber decken sich mit meinem persönlichen Gefühl. Sprich, lasse ich sie weg, geht es mir besser.
Die möglichen gesundheitlichen Folgen eines regelmäßigen Weizenkonsumes möchte ich an dieser Stelle gar nicht thematisieren. Vielmehr geht es mir darum, dir von meiner persönlich liebsten Alternative zu erzählen. Das Buchweizenbrot! Aber homemade 🙂
Lass dich von seinem Namen nicht täuschen! Buchweizen ist genau genommen kein Getreide, sondern ein Pseudogetreide. Er zählt zur Familie der Gräser. Buchweizen ist hoch in Nährstoffen, niedrig in Anti-Nährstoffen und falls für dich relevant, frei von Gluten. Und trotzdem kann man daraus ein schmackhaftes und formfestes Brot backen.
Rezept:
Zutaten:
- 300ml lauwarmes Wasser
- 250g Buchweizenmehl
- 150g Tapiokastärke bzw Mehl
- 2 x 7g Trockengerm
- 10g Salz
- 1 Esslöffel Flohsamenschalen → https://bioking.at/products/bio-flohsamenschalen
Zubereitung:
- Alle Zutaten in einer Schüssel mit einer Küchenmaschine 2-5 Min. gut verrühren
- Den Teig 20 Min. unter einem Tuch in der Schüssel ruhen lassen
- Danach noch einmal 2-3 Min. verrühren
- eine Backform einfetten
- Den Teig in die Form streichen
- Ofen auf 210 grad vorheizen
- Eine Wassrschüssel unter den Rost ins Rohr stellen (gibt noch extra Feuchtigkeit)
- Form in den Ofen stellen und Brot für etwa 40min backen


Das war es auch schon! Wie du siehst, braucht es für ein selbstgemachtes Brot deutlich weniger Zeit, als du dir vielleicht vorgestellt hast. Und vom Geschmack kann ein Brot aus der Bäckerei schwer mithalten.
Das selbstgemachte Brot kannst du in ein Tuch eingewickelt für einige Tage draußen stehen lassen. Im Kühlschrank hält es rund eine Woche. Dann musst du es vor dem Essen nur rechtzeitig rausnehmen. Ich bevorzuge es sogar, das Brot leicht zu toasten. Dann wird es leicht knusprig.
Lass es dir schmecken!
Energiegeladene Grüße,
Der Optimizer
Richard Staudner
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